Tod Hilton, hatte sich in einem Eintrag in einem Diskussionsforum darüber ausgelassen, dass er plane im ‘Excel Services Team’ zu arbeiten. In Zukunft, so Hilton weiter, werde Microsoft einen Dienst für Online-Spreadsheets anbieten.
Dieser Dienst werde mit Angeboten wie Zoho, DabbleDB oder Google Spreadsheets konkurrieren. Doch schon bald strich Hilton diese Vergleiche wieder aus seinem Posting. Tatsache ist, dass Microsoft mit der neuen Version des SharePoint Portal Servers und Office 2007 bereits solche Dienste anbietet.
Scheinbar will Microsoft den Online-Dienst ‘Excel Services’ nicht, wie Hilton ursprünglich formulierte, gegen Google Spreadsheets positionieren. Die derzeit verfügbaren Excel Services sollen wohl vornehmlich von Arbeitsgruppen im Unternehmen verwendet werden.
Dienste wie DabblDB oder Zoho, bieten unabhängige Online-Tools. Microsofts Angebot aber ist eine Komponente, die die Office-Plattform attraktiver machen soll.
Ein Microsoft-Dienst nach dem Vorbild von Google Docs und Spreadsheet könnte das Office-Salesteam in eine schwächere Position bringen. Daher wird Excel Services vermutlich noch eine Weile nur in Verbindung mit dem SharePoint Portal Server und Office 2007 verfügbar sein.
Daran ändert auch Googles Vorstoß, Docs und Spreadsheet als Enterprise-Version anzubieten, wenig. Je erflogreicher jedoch die aufgestockten Google-Teams dabei sind, die Pläne des Google-CEOs, Eric Schmidt, umzusetzen, desto mehr wächst auch der Druck auf Microsoft, Online-Excel von SharePoint abzukoppeln.
Schmidt will nämlich aus dem bisherigen Marktsegment von Docs und Spreadsheet heraustreten. Vor allem Klein- und Kleinstunternehmen haben sich bislang auf diese Tools verlassen. Schmidt will jedoch große Unternehmen als Kunden für den Dienst gewinnen, der für 50 Dollar pro Jahr und Mann verfügbar ist.
Doch auch Schmidt ist Realist. Er will dem “Gerede” über einen Konkurrenzkampf zwischen Google und Microsoft nicht zuviel Gewicht beimessen. Ihm ist klar, dass Entscheidungen über einen Plattformwechsel gerade bei großen Konzernen viel Zeit brauchen. Daher geht er davon aus, dass die Microsoft- und Google-Welten “für eine Weile” nebeneinander existieren werden.
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