Schließlich müssen die Anwender, die auf Vista umsteigen wollen, auch ihre PCs dem neuen Bedarf von Grund auf anpassen.
Und hier kommen laut Don Barnetson, einem Associate Director von Samsung Semiconductor, die Südkoreaner ins Spiel. Er denkt, dass durch den Vista-Bedarf gegen Ende des Jahres allein in den USA ein Markt mit einem Volumen von mehr als 370 Millionen Dollar entsteht. Wie er gegenüber Reuters sagte, werde dieser Markt allein von den Anwendern gespeist, die zwar umsteigen, aber sich deshalb noch keinen neuen PC kaufen wollen. Und die, so Barnetson, müssten dann auf Flash- und sonstige Speichererweiterungen zurückgreifen – Dinge also, die Samsungs Chipsparte herstellt.
Er errechnete die 370 Millionen Dollar aus den verkauften PCs in den USA – 37 Millionen Stück in den vergangenen drei Jahren – und aus der Wahrscheinlichkeit, dass etwa zehn Prozent von ihnen ihren PC behalten, aber aufrüsten wollen. Kauft also jeder PC-Besitzer für 100 Dollar neue Hardware in den Rechner, so stimmt die Rechnung des Managers. Video und die neuen Anforderungen an Flash-Memory bietet Samsung dann vorzugsweise im Komplettpaket. Für 250 Dollar könnte der alte PC in Richtung Redmond gepimpt, also Vista-fertig gemacht werden. Samsung hat große Pläne mit solchen Lösungen, die auch im Niedrigpreissektor ankommen könnten.
Hier stehen sie direkt gegen die Computerhersteller. Doch auch dieser Teil des IT-Marktes gewinnt ein bisschen: Von den Nutzern, die sich für den Vista-Einstieg gleich einen neuen PC kaufen, dürfte ein Großteil zu Herstellern wie Dell oder Hewlett-Packard gehen. Auch hier reiben sich die Sales-Manager dem Reuters-Bericht zufolge wohl schon die Hände.
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