Im Gegensatz zu anderen P2P-Lösungen müssten die Anwender keine Software herunterladen, hieß es. Der Datentausch erfolge über eine Buddyliste. Die Anwender könnten damit genau bestimmen, mit wem sie Dateien austauschen wollen. Eine Funktion für den Import der Buddylisten aus dem AOL Instant Messanger und aus Skype sei in Vorbereitung.
Das Plug-in arbeitet zudem nach dem freien Protokoll BitTorrent. Das bedeutet, dass die Software auf viele Speicherorte gleichzeitig zugreift. Die Kopie einer Datei wird nicht von einer einzigen Originaldatei erstellt, sondern unter Zuhilfenahme aller Speicherplätze. Damit kann eine Datei umso schneller geliefert werden, je verbreiteter sie ist.
Risikokapital-Geber scheinen an den Erfolg von AllPeers zu glauben. Wie das US-Magazin Business 2.0 berichtet, investierten die Firmen Index Ventures und Mangrove Capital Partners jetzt einen Millionenbetrag. Dessen Höhe soll sich auf eine bis zu Millionen Dollar belaufen. Index Ventures und Mangrove Capital Partners waren auch an der Finanzierung des VoIP-Pioniers Skype beteiligt.
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