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Informatica integriert Datenbank mit Salesforce.com

Informatica bietet den ‘Informatica On Demand Data Replicator’ nicht nur für die Datenrettung an. Die replizierten Informationen eignen sich auch für das Data Warehousing in Business-Intelligence-Projekten. Um im Fall eines Ausfalls von Salesforce.com die Daten verfügbar zu machen, werden sie nicht gehostet, sondern beim Unternehmen selbst gespeichert.

Der Dienst lasse sich binnen einer Stunde beim Anwender in die bestehende Infrastruktur integrieren, heißt es von Informatica. Der Replicator beschicke alle relationalen Datenbanken über IP mit Informationen.

Anders als ‘Apex Connect’ von Salesforce.com, der die gehosteten Salesforce-Anwendungen mit Backend-Systemen von SAP oder Microsoft verbindet, beschränke sich der Informatica Replicator auf die Integration von relationalen Datenbanken.

Der Dienst solle für Unternehmen so einfach wie möglich gestrickt sein, heißt es von Informatica. So richtet sich diese Lösung auch an Unternehmen mit weniger anspruchvollen Aufgaben. Deshalb beschränkt der Hersteller die Funktionen auch auf Datenrettung und als Export-Tool für Informationen, die dann als Datengrundlage für Business-Intelligence-Projekte verwendet werden können.

Anwender müssen sich über die Informatica-Seite bei Salesforce.com einloggen. Hier können sie festlegen, aus welchen Bereichen Daten über den Replicator in die lokale Datenbank gespiegelt werden sollen. Die Informationen aus diesen Bereichen werden anschließend über eine verschlüsselte Verbindung über IP an eine Datenbank im Unternehmen geschickt.

Der Informatica-Dienst ist eine der 500 Partner-Anwendungen, die Salesforce.com über das AppExchange-Verzeichnis anbietet. Partner, die an diesem Programm teilnehmen, bezahlen im ersten Jahr 10 Prozent des über Salesforce.com generierten Umsatzes an den Software-as-a-Service-Anbieter. Der Informatica-Dienst ist ab 1500 Dollar im Monat erhältlich. Zum Testen der Lösung bietet der Hersteller 30 Tage lang eine kostenlose Version.

Silicon-Redaktion

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