Vor dem Hintergrund, dass sich Technologien und Entwicklertools für das Web rapide verändern, sei Microsoft mit den Updates für seinen Browser zu langsam gewesen. Während der Konzern damit beschäftigt gewesen sei, aus verschiedenen Technologien eine Plattform für das Programmieren von Online-Applikationen zu bauen, habe der Browser Marktanteile verloren – zu Gunsten des Firefox und Apples’ Safari.
“In diesem Sinne: Asche auf unser Haupt und wir geben zu, dass wir zu lange mit einem neuen Browser-Release gewartet haben”, so Gates. Für die Zukunft sei geplant, alle neun bis 12 Monate ein Update zu veröffentlichen. “IE7 ist nicht die Endstation.” Intern werde bereits an den nächsten beiden Ausgaben des Internet Explorers gearbeitet. Wann diese Neuauflagen erscheinen sollen und welche Funktionen und Dienste er sich vorstellt, sagte Gates nicht.
Die Beta-Version des Internet Explorer 7 hat Microsoft heute veröffentlicht. Diese ist erstmals “Layout-Complete”, es werden also keine Änderungen mehr an der Rendering-Engine vorgenommen.
Gleichzeitig ist in der aktuellen Version des Browsers ein neuer Fehler aufgetaucht. Wie das Sicherheitsunternehmen Secunia in einem Advisory berichtet, kann der Browser abstürzen, wenn manipulierte Webseiten besucht werden. Der Fehler könne auch ausgenutzt werden, wenn der Rechner mit allen Updates und dem Service Pack 2 bestückt ist. Dennoch gibt es laut Secunia-Experten keinen Grund zur Panik – sie stufen den Fehler als “nicht kritisch” ein.
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