Das bestätigen Sprecher des Projektes in amerikanischen Medien. OpenVZ ist die verkleinerte quelloffene Version der Virtuozzo Technologie des Herstellers SWSoft.
OpenVZ ist eine Virtualisierungslösung, die auf Betriebssystem-Ebene ansetzt. Mit der Software lassen sich physische Server in mehrere unabhängige virtuelle Server aufteilen, die dann auch eigenständig booten können.
Nich nur mit Novell verhandelt OpenVZ derzeit, sondern auch mit Red Hat. Der Linux-Distributor will OpenVZ ebenso mit in das Red Hat Enterprise Linux aufnehmen, genauso wie das ebenfalls quelloffene Virtualisierungs-Projekt Xen. Unterdessen integriert Novell Xen in den Suse Server.
Jedoch sieht sich OpenVZ nicht als konkurrierende Technologie zu Xen. Denn anders als Xen erlaubt OpenVZ den Betrieb von vielen virtuellen Servern auf einem physischen Server. Mit Xen könne hingegen eine Instanz eines Betriebssystems auf mehrere physische Server verteilt werden. Theoretisch könne OpenVZ sogar in einer Xen-Virtualisierung arbeiten, derzeit beschäftige sich OpenVZ mit diesem Problem.
Trotz des regen Engagements werden diese beiden Projekte den proprietären Hersteller VMware nicht vom Markt drängen können. “VMware wird immer seinen Platz haben”, sagte Sven Dummer, Product Manger Linux Server von Novell. Denn Xen sei zwar in mancher Hinsicht leistungsfähiger als VMware, setze jedoch eine Veränderung des Quellcodes des Gastsystems voraus. “Bei proprietären Betriebssystemen wie Windows haben wir aber keinen Zugriff auf den Quellcode.”
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