Das Set nennt IBM ‘SOA Governance Portfolio’. “Governance bedeutet Herrschaft oder Kontrolle und das umschreibt auch ziemlich gut, was unser neues Angebot macht”, sagte Oliver Nickels Marketing Manager SOA für IBM Deutschland, im Gespräch mit silicon.de.
Dabei gehe es vor allem darum, den gesamten Lebenszyklus einer serviceorientierten Anwendung abbilden zu können. Das Angebot setzt auf Websphere und den darin enthaltenen SOA-Diensten auf. Daneben komme auch der Rational Method Composer zum Einsatz, “um die Umsetzung des Services entsprechend angehen zu können”, wie Nickels erklärte.
Zentraler Bestandteil ist auch ein Repository, das den gesamten Prozess transparenter und die aus der neuen Architektur herrührenden Einsparungen messbar machen soll. Das Tool ‘Workplace Business Strategy Execution’ misst dabei die Performance der Geschäftsstrategie. Die vorgefertigten Best Practices, Templates und Methodologien, die IBM für das Deployment einer SOA anbietet, kommen von IBM Global Services.
Dabei können die Anwender aus verschiedenen SOA-Angeboten von IBM auswählen. “Das Angebot ist offen, denn wir wissen, dass die Anwender draußen keine grüne Wiese haben”, wie Nickels ergänzte. Ein Angebot ist zum Beispiel das seit Kurzem veröffentlichte ‘WebSphere Service Registry and Repository’, in dem die Anwender Metadaten von Services speichern und verwalten können.
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