Derart gekennzeichnete Mobiltelefone sind natürlich auch mit einem entsprechenden Chip ausgestattet. “Mobiltelefone haben nicht viel überschüssigen Platz, aber Sie wären überrascht, wohin man überall etwas kleben kann”, sagte Sean Maloney, General Manager der Mobility Group bei Intel.
Intel spielt auf dem Telefonmarkt derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Zwar stecken in den Blackberrys des US-Herstellers Research in Motion (RIM) Intel-Chips – doch der weltweite Markt für Mobile-Chips wird im wesentlichen von Texas Instruments dominiert.
Eine Marketingkampagne nach dem Vorbild von ‘Intel Inside’ könnte den Chip-Hersteller dennoch voranbringen. Denn Intel zahlt die Gerätehersteller dafür, dass sie die Plakette auf ihre Produkte kleben – und Handy-Hersteller neigen genauso wie PC-Hersteller dazu, dieses zusätzliche Marketinggeld mit Freuden anzunehmen.
Intel versucht bereits seit dem Jahr 2000 eine Rolle im Mobilfunkmarkt zu spielen, aber erst in den vergangenen anderthalb Jahren ist es dem Konzern gelungen, Verträge mit einigen Marktgrößen abzuschließen. Teilweise hängt die zunehmende Präsenz im Mobilfunkbereich nach Maloneys Worten mit der Tatsache zusammen, dass Telefone immer mehr wie PCs funktionieren.
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