Die Bluetooth Special Intrest Group (SIG) hat sich damit für die von Intel unterstützte Technolgie entschieden. Künftig werden Bluetooth-Geräte mit einer WiMedia-Basis arbeiten.
Der Konkurrent von WiMedia, DS-UWB (Direct Sequence Spread Spectrum Ultra Wide Band), den das von Motorola und Freescale angeführte UWB Forum vorzieht, wird damit auf Platz zwei verwiesen. Wie die SIG mitteilte, hätten auch die Mitglieder des UWB Forum sich zuvor in einer Abstimmung für WiMedia ausgesprochen. Seit Januar unterhalten beide Industriegruppen eine Allianz.
Druck hätte es im Vorfeld keinen geben, erklärte Michael Foley, Chairman der SIG: “Die überwältigende Mehrheit der Mitglieder wollte WiMedia in der Bluetooth-Spezifikation sehen.” Nun soll bis zum ersten Quartal 2007 der neue Standard verabschiedet sein und bis 2008 seien die ersten Produkte im Markt zu erwarten.
Die neue Technik soll so etwas wie ein Dach sein, unter dem auch andere Protokolle vereint werden können. Sie verspricht aber auch für Hersteller und Anwender neue Möglichkeiten. Bis zu 480 MBit pro Sekunde soll der Standard übertragen können. Die Bandbreite steigt, je näher Sender und Empfänger zusammenrücken, oder nimmt ab, wenn Sender und Empfänger auseinanderrücken. Mit WiMedia könnte Bluetooth für die Nahfeld-Kommunikation eingesetzt werden. Aber auch mit den kabellosen Protokollen UWB, ZigBee und WiFi soll die kommende Spezifikation kompatibel sein.
Die Entscheidung für den einen oder anderen Standard ist ein Folgenreicher Schritt, denn inzwischen sind rund 500 Millionen Geräte mit Bluetooth-Support im Einsatz. “Bis 2008 könnten es schon eine Milliarde Geräte sein”, so Foley weiter, daher sei es auch keine leichte Entscheidung gewesen.
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