ODF ist ein freies Fomat für Bürosoftware, das unter anderem von IBM, Oracle und Sun gefördert wird. Ab Januar 2007 will der US-Bundesstaat Massachusetts in den Verwaltungen nur noch ODF-kompatible Software einsetzen, andere Unternehmen und Verwaltungen denken über einen solchen Schritt intensiv nach. Derzeit liegt ODF der ISO (International Organization for Standardization) zur Begutachtung vor.
Microsoft wurde jetzt Mitglied eines Standardisierungsgremiums, dass am ISO-Prozess beteiligt ist. Es handelt sich um die ‘V1 Text Processing: Office and Publishing Systems Interface Group’, die beim Washingtoner ‘International Committee for Information Technology Standards’ (Incits) angesiedelt ist.
Mit diesem Schritt wolle Redmond die Prüfung von ODF verzögern, hieß es von Microsoft-Kritikern. Und zwar mindestens so lange, bis die ISO Microsofts eigenes “offenes” Format – Office Open XML – als Standard freigegeben hat. “Wir werden jetzt eine Menge Diskussionen, Dokumentationen und Reviews erleben”, hieß es von Pamela Jones, Betreiberin des Branchendienstes Groklaw.
Microsoft bestritt jedoch, die Annnahme von ODF verlangsamen zu wollen. Man sei dem Standardisierungsgremium beigetreten, um besser für Office Open XML werben zu können, so Jason Matusow, Microsoft Director of Standards Affairs.
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