Vervata bietet ‘FlexiSpy’ für etwa 50 Dollar feil. Die Software dient nach Lesart des Anbieters dazu, die Handys von Kindern oder untreuen Ehegatten zu überwachen.
Das Tool sammelt dazu Daten zu Anrufen, Textnachrichten (SMS) und zur mobilen Internetnutzung, und schickt diese an einen Vervata-Server. Die Anwender können die Daten über eine spezielle Webseite abrufen. Derzeit ist die Software für Handys mit dem Betriebssystem Symbian erhältlich. Ende April sollen noch Versionen für RIM Blackberry und Windows Mobile Pocket PC auf den Markt kommen.
Was Vervata als nützliche Anwendung verkauft, stellt für F-Secure dagegen Spyware da. FlexiSpy sei in der Lage, sich selbst auf mobilen Geräten zu installieren, schrieb F-Secure-Mitarbeiter Jarno Niemela im Firmenblog. Dabei verberge das Programm seine Aktivitäten. Es könnte von Hackern dazu benutzt werden, über Bluetooth andere Handys zu infizieren.
Das bestreitet Vervata. Flexispy müsse installiert und konfiguriert werden, heißt es auf der Webseite der Firma. Eine Virus oder Trojanisches Pferd verbreite sich dagegen automatisch. Das Unternehmen arbeitet bereits an der Software ‘FlexiSpy Pro’, mit der dann auch E-Mails und MMS (Multimedia Message) überwacht werden können.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…