Open-Xchange verbindet Windows-Rechner ohne Microsoft-Server
Über ein Update für den Mailserver Open-Xchange verbindet sich das offene Programm direkt mit Workstations unter Windows.
‘OX-Tender’ nennt sich die Samba-Erweiterung für den Open-Xchange Server. Wie der Hersteller mitteilt, erübrigen sich so Windows-Server weitgehend, wenn der Mail-Client mit Windows-Rechnern etwa für Log-on-Dienste oder für File und Print verbunden werden soll.
Statt eines Windows NT 4.0-Servers oder des Exchange-Servers kann nun der Samba-Server installiert werden, der sich dann mit Microsoft-Workstations verbindet. Das Open-Source-Projekt Samba führt nun in Verbindung mit dem Open-Xchange-Server Mails, Dokumente und Dateien an einem Ort zusammen. Dadurch lasse sich Aufwand und Komplexität bei der Administration verringern, wie es heißt.
Open-Xchange hat das Add-on jetzt auf der Linuxworld Expo in Boston vorgestellt. Schon im Januar kündigte der Hersteller die Software an, doch jetzt soll sie in den Channel kommen. Das Update setzt die Version 5.0 des Open-Xchange-Servers voraus.