Die Lücke liegt nach Angaben des Sicherheitsunternehmens Secunia darin wie die Software Flash-Dateien im Format .swf verarbeitet.
Hacker können das Leck ausnutzen, um mit Hilfe manipulierter Flash-Dateien die wahre URL einer Seite – etwa einer Phishing-Seite – zu verbergen. Die Schwachstelle ist für Systeme mit dem Internet Explorer ab der Version 6 und Windows XP Service Pack 1 beziehungsweise Service Pack 2 nachgewiesen. Es könnten jedoch auch andere Software-Versionen betroffen sein, hieß es.
Secunia empfiehlt den Anwendern, die Funktion Active Scripting zu deaktivieren. Denselben Rat hatte Microsoft kürzlich erteilt, als eine extrem kritische Lücke im Tag ‘CreateTextRange’ von JavaScript auftauchte. Für diese wird Redmond aller Voraussicht nach am 11. April im Rahmen des monatlichen Patchzyklus einen Patch veröffentlichen.
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