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Kleinunternehmen treiben Storage als Dienstleistung

Doug Chandler, Director bei IDC, wartet nur noch auf grundlegende Erkenntnisse bei den Firmen. So müssten sie akzeptieren, dass bereits jetzt in den meisten Fällen ein Großteil ihrer Daten von Drittfirmen verwaltet werde. Sei dieser Gedanke einmal klar, dann werde sich der Trend zu Storage als Dienstleistung bei den Firmen durchsetzen, zitiert ihn die US-Presse.

Dabei unterscheidet er zwischen zwei Arten von Services, von denen die kleineren Kunden besonders profitieren könnten: diskrete Dienste und integriertes Speichern. Bei ersterem subsumiert Chandler remote Backup-Prozesse, remote Recovery  und gehostete E-Mail-Archivierung. Insgesamt gaben Firmen demnach im Jahr 2005 weltweit etwa 300 Millionen Dollar für die genannten Dienste aus – und dazu hätten Kleinunternehmen etwa die Hälfte des Umsatzes beigesteuert.

Als integrierte Dienstleistungen bezeichnet er die Archivierung und Web-Bereitstellung von Bildmaterial, E-Mail-Dienste im allgemeinen, Bankaufträge und Lohnabrechnung – diese seien oftmals im Paket bei einem Dienstleister zu haben und die Speicherung mit den Services drum herum sei bereits Teil dieser Dienste. Sie würden bei einem Hosting-Anbieter, aber auch bei einem Internet Service Provider bezogen.

Für Chandler steht die Frage im Raum, inwieweit sich auch solche Anbieter, besonders aber die Storage Service Provider vom Schlage einer IBM oder jüngst auch Microsoft, SAP und Oracle um die zahlungskräftigen Kunden kleinerer Bauart kümmern wollen oder können.

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Silicon-Redaktion

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