Mehr Licht auf Redmonds Labor-Pinguine
Rund 300 Server in Redmond laufen zu Testzwecken unter Linux. Ein Web-Portal soll nun die Arbeit der Forscher illustrieren.
Mit der Web-Seite, auf der vor allem Informationen zur Interoperabilität zwischen Windows und Open-Source-Programmen veröffentlicht werden sollen, will Microsoft auch Feedback von Anwendern sammeln.
So erklärte Bill Hilf, General Manager der Platform Technology Strategy bei Microsoft, die Absicht hinter der Seite mit dem Nahmen ‘Port 25’: “Wir öffnen die Türen für das, was wir in den Linux-Labs machen.” Port 25 ist der Port, über den Unternehmen meist ihren Mail-Verkehr abwickeln.
Das wichtigste aber für Microsoft sei es, von Nutzern, die Microsoft und Produkte auf Basis von Open Source gemeinsam einsetzen, Rückmeldung zu erhalten. Daneben werden Microsoft-Mitarbeiter wie Hilf und andere Forscher aus den Linux-Labs, regelmäßig in Blogs über ihre Arbeit und Erfahrungen berichten.
Anwender werden auch Fragen an das Portal richten können, wie etwa, welcher Linux-Desktop sich am besten mit Microsoft Windows verträgt. Auch neue Microsoft-Produkte, wie das Betriebssystem Vista werden in diesen Laboratioren auf ihre Verträglichkeit mit Open-Source-Software getestet.