Bislang basierte der Mail-Server zu großen Teilen auf Open-Source-Technologien. Das Unternehmen ergänzte diese mit Funktionen, die über proprietären Code geleistet wurden.
Wie der oberste Entwickler bei Sendmail jetzt gegenüber US-Medien bekannt gab, werde sich das aber ändern. Im Verlauf des Jahres sollen jetzt nach und nach gewisse Teile des Microsoft Exchange-Konkurrenten als Open-Source-Software vorgelegt werden.
Eine der ersten Komponenten könnte ‘Mailcenter Store’ sein. Diese Technologie speichert die Nachrichten auf dem Zielserver und macht sie über das Unternehmensnetzwerk verfügbar, erklärte Eric Allman in einem Interview, der 1981 mit der Entwicklung der ersten Sendmail-Produkte begann. Ein weiteres Modul, das das Unternehmen offenlegen könnte, sei der Mailstream Manager, der über die Einhaltung von Regeln wacht und den Datenverkehr auf Schadsoftware durchkämmt.
Die Hauptmotivation für das Unternehmen, diese Technologien offenzulegen, sei es, den Bekanntheitsgrad des Mailservers zu steigern. “Je mehr Leute die Software kennen, desto besser”, kommentierte Allman. Breiterer Einsatz der Open-Source-Komponenten helfe, proprietäre Zusatzfunktionen zu verkaufen. Zudem biete das offene Entwicklermodell Vorteile bei der Verbesserung der Software und bei der Behebung von Bugs.
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