Ende dieses Jahres sollen 3,3 Millionen Verbraucher in Westeuropa IPTV abonniert haben. Bis zum Jahr 2010 sollen es 16,7 Millionen Kunden sein. Das prognostiziert die Marktforschungsfirma Gartner.
Bis die Anbieter aber profitabel und stabil damit rechnen können und sich das Geschäftsmodell wirklich in den Märkten durchsetzt (und die anderen Fernsehangebote dabei verdrängt), können unter Umständen noch bis zu fünf Jahre vergehen, heißt es. Bis dahin, so Gartner, werden sich die Anbieter der zunehmenden Konkurrenz von Pay TV und qualitativ hochwertigeren, frei empfangbaren Fernsehkanälen aussetzen müssen. Sie müssten deshalb bis 2010 gegensteuern. Das heißt: die Preise senken und attraktive Produktbündel schnüren.
Dabei sollen die Franzosen an der Spitze stehen: Die frühzeitig gestarteten Angebote besonders kostengünstiger Dienste von Firmen wie Neuf und France Telecom sollen jetzt schon dafür sorgen, dass knapp die Hälfte der westeuropäioschen IPTV-Seher heute in Frankreich wohnen. Bis 2010 sollen sie ein Drittel der Kunden stellen.
Deutschland bildet allerdings das Schlusslicht: Wegen der gewachsenen Struktur frei verfügbarer Fernsehsender, der Situation im Telekommunikationsmarkt und dem großen Angebot an gratis empfangbaren Kanälen, die nur die GEZ-Gebühr kosten, gibt es heute nur in 10 Prozent aller Haushalte Zusatzdienste wie Pay TV oder andere Premiumdienste. Jedoch sind die Deutschen laut Gartner besonders preissensitiv. Und so wird Firmen wie der Deutschen Telekom geraten, schnell attraktive, interaktive Dienste zum günstigen Preis anzubieten und so den Markt anzuführen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…