Thorsten Holz von der Universität Mannheim und Rainer Böhme von der TU Dresden haben zwischen November 2004 und Februar 2006 die Kurse von 93 Aktien beobachtet, die über Spam-Mailings als ‘Geheimtipps’ empfohlen wurden. Sie fanden heraus, dass deren Kurse am Tag des Mailings durchschnittlich um 1,7 Prozent stiegen.
Was für normale Anleger als marginale Schwankung wahrgenommen wird, reicht offenbar dieser Art von Spam-Versendern und Spekulanten aus, um sich über den kurzfristigen Kurssprung beim Verkauf der Aktien zu bereichern.
Immer mehr Spammer kommen inzwischen auf den Geschmack: Laut dem britischen Antivirus-Hersteller Sophos machte Aktien-Spam Anfang 2005 nur 1 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens auf. Bis Ende des Jahres stieg dieser Anteil auf 13 Prozent.
Wie lukrativ dieses Geschäft sein kann, zeigt ein neues Verfahren gegen zwei Spammer in New York. Ihnen wird vorgeworfen, durch die Verbreitung falscher Nachrichten über mehrere Firmen deren Aktienkurs so in die Höhe bewegt zu haben, dass sie zum Schluss einen Betrag von 873.000 Dollar als Gewinn verbuchen konnten.
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