Bei den Dokumenten handelt es sich um fast alles, was in einer Behörde so anfällt. Grundstückpapiere, verbriefte Sicherungsrechte und sogar Sterbeurkunden finden sich auf den Webseiten. Sie alle enthalten sensible, personenbezogene Daten wie die in den USA so wichtige Sozialversicherungsnummer, Führerschein- und Kontonummer, Geburtsdaten, Vorstrafen, Augenfarbe, schlicht alles, was eine Person identifizieren kann und angreifbar macht.
Anwälte schlagen jetzt Alarm. “Kriminelle erhalten jede nur gewünschte Information frei Haus und niemand scheint die Gesetze ändern zu wollen”, zitieren US-Medien eine Anwältin. Ihr Ansinnen steht gegen den Trend, öffentliche Dokumente online zu stellen, um Informationen leichter zu teilen und Prozesse zu verkürzen.
Aus den Behörden heißt es deshalb auch, dass sich wohl niemand die Mühe mache, die vielen Dokumente nach persönlichen Daten zu durchsuchen. Man solle die Diskussion bloß nicht anheizen, das werde schließlich schon seit Jahren so gemacht und es sei auch nicht bekannt, dass es Identitätsdiebstähle aufgrund online gestellter öffentlicher Dokumente gegeben habe. Kritiker dagegen haben im Selbstversuch auf Anhieb Tausende von Sozialversicherungsnummern entdeckt, darunter die von Floridas Gouverneur Jeb Bush.
Immerhin haben sich ein paar Behördenleiter bereit erklärt, in eine Diskussion über Datenschutz contra frei verfügbarer Information einzusteigen. Die Verantwortlichen in Broward County haben mittlerweile eine Firma beauftragt, die mittels einer Software alle persönlichen Daten aus den Dokumenten entfernt. In Zukunft soll ein Automatismus dafür sorgen, dass nur noch Papiere oder Images von Papieren im Netz landen, die frei von personenbezogenen Informationen sind.
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