Damit reagierte der Konzern auf die Entscheidung der chinesischen Regierung, nach der im Sinne der Anpassung an Weltmarktregeln nur noch Computer mit fest vorinstalliertem Betriebssystem ausgeliefert werden dürfen. Das soll der Piraterie Einhalt gebieten.
Der Vertrag mit Founder Technology, der Nummer zwei am chinesischen PC-Markt, läuft über drei Jahre und ist, vorsichtigen Erstschätzungen zufolge, laut Reuters 250 Millionen Dollar an Lizenzgebühren schwer. Ähnliches soll mit Lenovo vereinbart werden. Dies ist Chinas größter PC-Hersteller.
Ähnliche Verhandlungen sollen bereits mit den weitestgehend auf den asiatischen Markt beschränkten Firmen TCL Group und Tsinghua Tongfang laufen. Gelingt dies, etabliert sich Microsoft auf dem chinesischen Markt und baut dort eine ebensolche Vormachtstellung auf wie im Rest der Welt: Dort besteht laut Microsoft-Angaben eine Marktpräsenz von 90 Prozent. Entsprechend feiert das Management die Vereinbarung mit Founder als “Durchbruch”.
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