Im Februar hatte IBM Blade.org offiziell vorgestellt. Seitdem sind dieser Plattform etwa 60 Unternehmen beigetreten. Hier veröffentlicht IBM Werkzeuge und auch Spezifikationen für die schlanken Server.
In der ‘Blade-Community’ sind beispielsweise Hersteller wie Cisco, Brocade, Citrix Systems, NetApp, Novell oder Intel vertreten. Das Gremium steht für alle Hersteller offen. “HP könnte Blades bauen, die zum Beispiel mit einem IBM-Chassis kompatibel sind”, erklärte Doug Balog, Vice President BladeCenter Business Line Executive und Chairman von Blade.org, im Gespräch mit silicon.de auf der CeBIT in Hannover. So verspricht IBM auch den Anwendern Vorteile von der offenen Plattform.
“Firmenübergreifende, verstärkte Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung ist ein neues Modell für Markterfolg geworden”, erläutert Balog. Die Blade.org-Community und ihre ersten gemeinsam vorgestellten Lösungen zeigten, dass sie die Schaffung neuer Lösungen und deren Einsatz beschleunigen könne, “wenn Technologien offen und verfügbar sind”.
Nun zählt HP aktuell nicht zu den Partnern, die IBM jetzt stolz verkündet. Neu mit im Boot aber sind zum Beispiel die Hersteller, ClearCube, Azul Systems und der Hersteller von Management-Lösungen Land-Desk.
Die Partner Datacom, Avnet und Open Service etwa stellen nun so genannte ‘Security in a Box’-Lösungen auf Basis der IBM-Blades vor. So hat etwa Open Service das Security-Management-Center auf Blades portiert. Hier werden in Echtzeit Compliance-relevante Daten in Unternehmen gefiltert und gespeichert.
Das Unternehmen DataCom Systems hat auf den Blades eine Überwachungs- und Monitoring-Lösung aufgesetzt, speziell für die Kommunikation mit Sicherheitsbehörden speichert die Blade-Lösung komprimierte Daten von Videokameras. Damit können Dienstleister auch remote Überwachungen durchführen.
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