Siemens lokalisiert bösartige Hot Spots mit HiPath
Die WLAN-Plattform ‘HiPath’ aus dem Hause Siemens soll neue Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen bekommen.
So wird der Unternehmensbereich Siemens Communications neue Funktionen für Intrusion Detection sowie Prevention vorstellten. Ziel ist es, Providern eine integrierte und leistungsfähige Lösung zur Verfügung zu stellen.
Dienste für die Ortung und Optimierung der Performance sollen das Produkt weiter abrunden. Damit integriert Siemens auch Technologie von Chantry Networks, das der Münchner Konzern Anfang 2005 übernommen hatte. Die Perimeter-Sicherheit kommt vom Hersteller AirTight Networks, an dem Siemens beteiligt ist.
Der Schutz setzt bereits bei den Datenpaketen und Sendefrequenzen an. Mit einer neuen Technologie sollen bösartige Access Points entdeckt, klassifiziert und geblockt werden. Mit einem zusätzlichen Ortungsdienst lassen sich auf etwa 3 Meter genau nicht autorisierte Hot Spots lokalisieren.