Die russische Sicherheitsfirma Kaspersky hatte die Schadsoftware mit der Bezeichnung ‘Virus.Linux.Bi.a/ Virus.Win32.Bi.a’ Anfang April entdeckt und für reichlich Wirbel gesorgt. Schließlich soll es sich laut der Experten um den ersten Proof-of-Concept-Virus handeln, der sich sowohl unter Windows als auch unter Linux weiterverbreiten könnte.
Schließlich nahm sich Torvalds persönlich des Problems an und stellte fest, dass der ‘Virus’ im Zusammenspiel mit aktuellen Kernel-Versionen nicht seine volle Funktionalität entfalten könne. Open-Source-Entwickler forschten daraufhin nach den Ursachen und stellten fest, dass ein ominöses Bug in einem Linux-Compiler den Virus ausbremst. Das war zwar im Falle des Schädlings ein Vorteil – grundsätzlich handelte es sich jedoch um ein Loch, das nun von Torvalds gepatcht wurde.
Gleichzeitig warf Torvalds in diesem Zusammenhang die grundlegende Frage auf, ob der von Kaspersky entdeckte Proof-of-Concept tatsächlich ein Schadprogramm ist. “Im Endeffekt handelt es sich einfach um ein Programm, das in Dateien hinein schreibt, für die es eine Erlaubnis hat, hinein zu schreiben. Daran ist nichts verkehrt. Das Programm tut das lediglich auf eine interessante Art und Weise und das bedeutet, dass es mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht.”
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Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
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