Ziel der Community sei es, Unternehmenssoftware flexibler zu gestalten und leichter anzupassen, hieß es. Die Community sei in das SAP-Partnerprogramm integriert. Zu den Gründungsmitgliedern zählten etwa 60 SAP-Kunden und -Partner, darunter Adobe, CA, Cisco, Juniper Networks und Research in Motion (RIM).
Die Teilnehmer des Forums werden Richtlinien für die Entwicklung und den Einsatz von Software entwerfen. Gesucht sind zudem Ideen zu Enterprise Services, mit denen Unternehmen Geschäftsprozesse über einzelne Softwareanwendungen und Infrastrukturprodukte sowie über Unternehmensgrenzen hinaus modellieren können. Grundlage bildet dabei die ‘Enterprise Services Architecture’ (ESA) – das SAP-Konzept einer serviceorientierten Architektur (SOA).
Die beteiligten Unternehmen erhalten nach SAP-Angaben detaillierte Informationen über vorhandene und geplante Enterprise Services. Die Firmen können auf die Daten frühzeitig zugreifen und so Composite Applications entwickeln. Die Mitglieder der Community können zudem direkten Einfluss auf die Geschäftsanforderungen und die technischen Grundlagen der SAP-Plattform nehmen.
SAP-Kunden und -Partner nehmen im Rahmen der Community an Arbeitsgruppen teil. In den ‘Definition Groups’ geht es darum, technologische Anforderungen zu formulieren und dafür entweder neue Enterprise Services vorzuschlagen oder vorhandene Services zu überprüfen. Die ‘Advisory Groups’ geben Feedback zur Community sowie zu Best Practices rund um ESA.
Die ersten drei Definition Groups befassen sich mit den Anforderungen, die im Bankensektor, von der RFID-Technologie und von geographischen Informationssystemen (GIS) an Enterprise Services gestellt werden. Zudem überprüfen sie erste Services für Mobiltechnologie. Weitere Arbeitsgruppen werden im Laufe der nächsten Wochen etabliert.
SAP-Software- und Technologiepartner können als Community-Teilnehmer ihre Produkte als ‘Enterprise Services Ready’ zertifizieren lassen. Weitere Informationen zur Community sind online verfügbar.
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