TK-Firmen verlieren Milliarden Dollar durch VoIP
Das TK-Geschäft wird sich bald dahingehend verändern, dass mit althergebrachten Lösungen nicht mehr viel Staat zu machen ist.
Etablierte Telcos könnten bis zum Jahr 2012 mehr als 5 Prozent ihres Geschäftes und Umsatzes verlieren, und zwar an Voice over IP (VoIP) und andere innovative Kommunikationstechniken, die heute noch gar nicht am Horizont erkennbar sind. Das ist die Prognose der Analysten des Marktforschers Analysis.
Das Geschäftsjahr 2011 mit eingerechnet, könnte schließlich allein die Lösungspalette rund um Skype schon 5 Prozent des Umsatzes der Telcos für sich requirieren. Und es ist mit einem explosionsartigen Anstieg zu rechnen, da die Lösungen noch nicht weit verbreitet, aber einfach in der Anwendung und beliebt sind, hieß es.
Vor allem Online-Communities und -Portale sorgten für eine starke Veränderung am Markt. Die Interaktionen würden als One-to-One oder One-to-Many geführt und die Kunden gewöhnten sich massenhaft an solche Technik. Nicht-traditionelle Firmen könnten hier schnell viel Geld machen. Die Incumbents hingegen müssten sich entweder hurtig umstellen oder sie hätten das Nachsehen.