NFC überträgt Daten zwischen Geräten wie Handys, PDAs und PCs. Die maximale Entfernung beträgt zehn Zentimeter. Anwender können damit Bilder, digitale Berechtigungen, Kupons, Mitteilungen und MP3-Dateien versenden. Einige NFC-Geräte erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 424 Kilobit/Sekunde.
Entwickelt wurde NFC von Philips und Sony. Bereits im März 2004 gründeten Nokia, Philips und Sony das NFC-Forum. In Pilotprojekten prüfen diese Unternehmen jetzt, welche Marktchancen die Technik hat.
Nokia und Philips preschen vor
Anfang 2005 starteten Nokia, Philips und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) im hessischen Hanau ein Pilotprojekt. Nokia rüstete das Modell 3220 mit NFC-Technik aus. Die 160 Teilnehmer kauften Bustickets, indem sie das Handy an ein im Bus installiertes Lesegerät hielten. Das Ticket wurde dann im Handy gespeichert.
Mittlerweile ist das Pilotprojekt abgeschlossen – und wird für alle Einwohner der Stadt geöffnet. Als neuer Partner kam Vodafone hinzu. In Hanauer Vodafone-Läden wird ein NFC-fähiges Nokia 3220 angeboten. Das Handy ist zunächst bei der Hanauer Straßenbahn AG zu registrieren. Die Anwender halten das Handy jeweils beim Ein- und Aussteigen vor das Lesegerät und erhalten am Monatsende eine Rechnung.
Cingular, Nokia, Philips und Visa testen NFC zudem in Atlanta. Die Besucher eines Stadions können damit seit Dezember 2005 an Kiosken einkaufen und in Fanartikel-Shops bezahlen. Zudem können sie Clips, Klingeltöne und Wallpaper herunterladen, indem sie das NFC-fähige Handy vor ein NFC-bestücktes Poster halten.
Philips und Visa haben jetzt die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, die im Dezember 2005 in Atlanta durchgeführt wurde. Das Bezahlen per NFC sei bei den Teilnehmern auf hohe Akzeptanz gestoßen, heißt es darin. Diese hätten an NFC die ‘Coolness’, die Einfachheit und den Komfort geschätzt.
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