‘Database Command Center’ fungiert als Zusatzmodul für den Internet Explorer. Admins können damit mehrere verteilte Datenbanken verwalten, heißt es vorab in den USA.
Damit sollen Datenbanken auf Basis von Windows genauso zu betreuen sein wie solche auf Linux- oder Unix-Grundlage. Ein Single-Sign-on-Prozess soll dem Admin das Ausführen einiger grundlegender Datenbankaufgaben ermöglichen. Dabei muss der Anwender die Software nicht als Client-Version auf den Rechner laden, sondern kann die Online-Version mit allen Funktionalitäten nutzen. Dieses Verfahren ist vom Geschäftsmodell vieler Open-Source-Firmen abgeguckt. Aber auch Microsoft, IBM und Oracle bieten mittlerweile abgespeckte Versionen ihrer Datenbanken zum Gratis-Download an.
Die Gratis-Software ist ebenfalls darauf geeicht, IBMs ‘DB2’, Oracle-Datenbanken und die ehemals CA-eigenen ‘Ingres’-Datenbanken anzusteuern, die jetzt unabhängig sind. Mit dem Database Command Center sollen die Kunden in der Lage sein, über ein einziges Werkzeug Datenbankfunktionen über mehrere Plattformen hinweg unternehmensweit starten zu können. Die nächste Vollversion soll im Laufe des Jahres kommen. Dafür könnte die Gratis-Version als Lockmittel dienen.
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