Fernwartung mit Linux
In der neuen Version unterstützt RemotelyAnywhere nicht nur den Mozilla-Browser sondern ermöglich auch das Einladen Dritter auf dem Rechner.
Der Hersteller LogMeIn wirbt mit einer hohen Performance und einer 256-bit SSL-Verschlüsselung. Daneben soll sich Version 7 auch einfacher im Unternehmensnetzwerk installieren lassen. Über ein überarbeitetes Daschboard können sämtliche Ereignisse auf dem Remote-Computer mit einem Blick überwacht werden.
Eine Funktion erlaut es, etwa zu Schulungszwecken, auch einen zusätzlichen Betrachter auf den Remote-Desktop einzuladen. Dazu genügt es, einen Link zu verschicken. Klickt der Eingeladene auf diesen Link, öffnet sich in einem Browser-Fenster der Desktop.
Neu ist auch die Linux-Version von RemotelyAnywhere, die derzeit noch in der Beta-Phase ist. “Eigentlich brauchen gewiefte Linux-Administratoren kein separates Fernverwaltungstool, da sie mit den internen Werkzeugen von Linux zurechtkommen”, heißt es vom Hersteller. Jedoch biete die Software für heterogene Umgebungen Werkzeuge, mit denen von einer zentralen Stelle aus Linux und Windows gemeinsam verwaltet werden können.
Die Beta-Version unterstützt Red Hat und Suse und ermöglicht FTP-Dateimanagement von Netzlaufwerken, die Zuweisung von Nutzerrechten und die Überwachung von Systemzuständen.