Dell, einer der größten Computerhersteller, hat sich dabei sogar eine Selbstverpflichtung auferlegt: Bis 2009 wollen die Amerikaner weltweit 125.000 Tonnen veraltete Computersysteme und entsprechendes Zubehör von Kunden zurücknehmen und umweltgerecht entsorgen. Das sind rund dreimal soviel Altgeräte wie im vergangenen Jahr.
Damit geht, einer Mitteilung zufolge, mehr Umweltbewusstsein einher. Der Direktanbieter will die gefährlichen Substanzen in den eigenen Geräten, wie bromhaltige Brandschutzmittel, reduzieren oder weglassen. Und gemäß einem Leitsatz von Hollywood-Größen – tue Gutes und rede darüber – veranstaltet Dell dann auch noch Recycling-Events auf der ganzen Welt. Bei einem der ersten davon in München haben vergangenes Jahr die Haushalte knapp zehn Tonnen Computerschrott abgeliefert. Dell wird ein neues Audit-Tool für Zulieferer einführen, so dass sichergestellt ist, dass sie umweltverträgliche Komponenten liefern.
Auch IT-Konzern Apple schließt sich der Öko-Welle an. Das Unternehmen hat sein kostenloses Computer-Rücknahmeprogramm in den USA ausgeweitet, will seine iPods schadstoffarm produzieren, sich an die Richtlinie ‘Restrictions of Hazardous Substances’ (RoHS) halten und rühmt sich, unter den Top Ten der ökologischsten Firmen weltweit zu sein. Ob die neue Rücknahmeaktion allerdings auch in Deutschland gilt, ließ sich bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen.
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