HP, IBM, Sun und VMware virtualisieren Desktops auf dem Server
VMware hat die ‘Virtual Desktop Infrastructure Alliance’ gegründet. Der Hersteller will zusammen mit Anbietern von Hardware, Software und Services Angebote für virtuelle Desktop-Infrastrukturen entwickeln.
IT-Administratoren können mit einer virtuellen Desktop-Infrastruktur virtuelle Desktop-Maschinen auf Servern bereitstellen und zentral verwalten. Der Endanwender erlebt seinen Desktop dabei ohne Einschränkungen.
Im Rahmen der Virtual Desktop Infrastructure Alliance erarbeitet VMware mit den Partnern gemeinsame Desktop-Hosting-Angebote. Diese basieren auf der virtuellen Infrastruktur von VMware sowie der Hardware oder Software des jeweiligen Mitglieds. Mitglieder sind unter anderem Altiris, Check Point Software, Citrix, Fujitsu, Fujitsu-Siemens, Hitachi, Hewlett-Packard (HP), IBM, NEC, Sun Microsystems und Wyse Technology.
VMwares virtuelle Infrastruktur für das Hosting von Desktops auf Servern sei seit über vier Jahren im Angebot, hieß es von Brian Buyn, VMware Vice President Products and Alliances. Wie das Web viele Applikationen zu Hosted Services verwandelt habe, transformiere die Virtualisierung den Desktop in eine Server-Umgebung. Die neue Allianz solle die Entwicklung und Nutzung der Desktop-Virtualisierung beschleunigen.