Das teilte das Sicherheitsunternehmen Websense mit. Das Toolkit für den Eigenbau von Schadsoftware war im März 2006 aufgetaucht.
Mittlerweile sind über tausend Seiten online, die sich das Toolkit zu Nutze machen, hieß es von Dan Hubbard, Websense Senior Director Security Research. Diese Seiten verbreiten Malware. Die Schadsoftware durchsucht die Systeme der Internetnutzer nach sieben ungepatchten Löchern im Internet Explorer und in Firefox. Die Malware greift genau die Schwachstelle an, die am einfachsten auszubeuten ist. Auf die Rechner der Anwender wird damit ein Trojanisches Pferd geschleust.
Überraschend sei, dass viele der Schadseiten über eine Administrationskonsole und Statistikmodule verfügen, sagte Hubbard. Allein eine Seite habe danach 51.896 Rechner infiziert, von denen 79 Prozent mit dem Internet Explorer ausgestattet sind. Diese Angaben beträfen lediglich eine einzige Seite, so Hubbard. “Zusammen genommen sind Hunderttausende Systeme infiziert.”
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