Redmond steckt 900 Millionen Dollar in China-Hardware

Etwa für 700 Millionen Dollar will der Konzern Hardware einkaufen, 200 Millionen Dollar sollen zusätzlich für Softwareprodukte aus China ausgegeben werden. Dieses Ergebnis der Gespräche zwischen der chinesischen Regierung und dem Softwarekonzern wurde jetzt in einem Statement des Konzerns bekannt.

Microsoft hat dabei mit der chinesischen Kommission für nationale Entwicklung und Reform einen Vertrag abgeschlossen. Darin heißt es, der Konzern verpflichte sich zur Abnahme von Elektronikbauteilen über einen Zeitraum von fünf Jahren in der genannten Höhe.

Außerdem sollen 200 Millionen Dollar in demselben Zeitraum in gemeinsame Softwareentwicklungsprojekte mit chinesischen Firmen sowie in Software von Partnern aus dem asiatischen Land fließen. Beim Finden dieser Partner und bei den Verträgen sowie für Fragen der Technikkooperation wird der Konzern die Hilfe der chinesischen Regierungskommission in Anspruch nehmen.

Zusätzlich haben China und Microsoft demnach vereinbart, mit einem Software Innovation Center  dafür zu sorgen, dass vor allem in ländlichen Gegenden Chinas mehr IT Einzug hält. Hier sollen Entwicklungen für spezielle Anwendungen auf Microsoft-Basis sowie Schulungen – ebenfalls auf Microsoft-Produkten – stattfinden.

Silicon-Redaktion

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