Firmen wie Ebay und Microsoft sind von der Meinung der Icann-Direktoren nicht begeistert: Diese haben sich dafür ausgesprochen, die beliebte Domain-Datenbank ‘Whois’ zu anonymisieren. Dann können nur noch die technischen Betreiberdaten abgerufen werden.
In Konsequenz kann zu einer Website dann nicht mehr, wie bisher, die natürliche Person herausgelesen werden, die die Website angemeldet hat. Mit 18 zu 9 Stimmen sprachen sich die Direktoren dafür aus. Anwälte loben gegenüber dem Wall Street Journal diesen Schritt als einen Sieg des Schutzes der Privatsphäre.
Allerdings sind Firmen, die kommerziell mit dem Web arbeiten und Urheberrechtsfragen sowie Betrüger mithilfe der Datenbank tracken, nicht begeistert. Für sie erschwert sich die Suche nach Spammern – sofern sie über ihre eigene Website vorgehen. Ebay beispielsweise greift mehrere hundertmal auf die Datenbank zu, um Betrüger zu verfolgen. Sony, Walt Disney und Time Warner äußerten sich ebenfalls negativ. Unabhängig davon werden die Icann-Direktoren das Votum wahrscheinlich umsetzen und die Faktenlage in Whois entsprechend anonymisieren.
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