Der politische Widerstand war am Wochenende von dem Kongressabgeordneten Duncan Hunter geäußert worden. Er sei definitiv gegen die Übernahme des US-Telco-Anbieters Lucent durch den französischen Telekommunikationsausrüster Alcatel. Das habe er auch dem Präsidenten George W. Bush mitgeteilt.
Die in Rede stehenden Unternehmen dagegen sehen der Zukunft gelassen entgegen, berichtet der ORF. Hunter gehe es vor allem darum, dass Länder wie China, Kuba, Iran und Nordkorea, wo Alcatel unter anderem tätig ist, durch die Fusion Zugriff auf sensible Informationen zu Lucent-Technologien bekommen könnten, vermuten sie. Solche Bedenken könnten aber noch problemlos ausgeräumt werden.
Wie bereits berichtet wollen sich Alcatel und Lucent an der Übernahme des US-Unternehmens PEC Solutions durch den kanadischen Konzern Nortel orientieren. Denkbar ist ein eigenes Tochterunternehmen, das sich bei bestimmten Projekten mit der amerikanischen Regierung zusammensetzt.
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