Dabei greift der Hersteller auf die Virtualisierungs-Fähigkeit der Rechner der neuen Generation zurück. Intel installiert in einer Partition des Rechners eine Software, die den Datenverkehr, der den Rechner über das Netzwerk erreicht, nach Auffälligkeiten scannt.
Wer den Parameter entdeckt, der auf einen Angriff oder eine Infizierung durch Schadsoftware hinweist, kann der Software, die innerhalb der Partition von der Bedrohung unberührt ist, den Zustrom kappen.
Damit könnten zum Beispiel andere Sicherheitsprodukte unterstützt werden, erklärte der Hersteller. Die Intel-Software, die zwischen Netzwerk und PC zwischengeschaltet ist, kann zum Beispiel bei einem Angriff, das Netz so lange sperren, bis die Signatur der Antiviren-Software aktualisiert ist.
Ab dem dritten Quartal will Intel über Hersteller solche Rechner mit der Sicherheits-Partition ausliefern. Neu wird auf diesen Plattformen auch Trusted Platform Mudule sein. Ein Chip auf dem Passwörter und andere Informationen sicher gespeichert werden können.
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