Im vergangenen Jahr galt Adic (Advanced Digital Information Corporation) noch ganz und gar nicht als Übernahmekandidat. Im Gegenteil, seinerzeit hieß es, der Anbieter von hauptsächlich Bandbibliotheken wolle sich seinen Rivalen Overland Storage einverleiben.
Jetzt ist es also anders gekommen und Quantum hat genaue Vorstellungen darüber wie es nach der Akquise weitergehen soll. Adic beackert Quantum zufolge beispielsweise mit dem Disk-basierten Backup-System PathLight VX eher die Enterprise-Klasse, der Übernehmer habe dagegen mit der DX-Serie Vorteile im OEM- und Lowend-Geschäft. Gemeinsam soll ein Unternehmen entstehen, das die gesamte Palette an Kunden bedient, Midrange eingeschlossen. Das Portfolio sei nahezu vollständig, ließ Quantum-Chef Rick Beluzzo wissen und fasste zusammen, dass man nun “als größter Anbieter von Backup-, Recovery- und Archivierungslösungen auftreten kann”.
Wie es für die Mitarbeiter weitergeht ist noch nicht klar. Zwei große Unternehmen wie Quantum und Adic, die als kombinierter Konzern Quantum zufolge in den letzten vier Quartalen einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet hätten, verfügen nach einer Fusion über redundante Geschäftseinheiten. Hier soll kräftig konsolidiert werden, allen voran verspricht sich Quantum Einsparungen bei der Fertigung, Entwicklung und beim Marketing. Der Synergieeffekt drückt der Hersteller in Zahlen aus: 45 Millionen Dollar könnten im ersten gemeinsamen Jahr eingespart werden.
So hat Quantum nun zwar einen Konkurrenten weniger. Es bleiben dem Storage-Anbieter aber noch einige erhalten, darunter Overland Storage, IBM, Hewlett-Packard und Storagetek, die jetzt unter dem Dach von Sun Microsystems firmieren.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.