Der Autor will mit Hilfe dieser Daten offenbar an virtuelle Gegenstände aus dem Spiel gelangen und durch deren Verkauf zu Geld kommen. Nach Angaben des indischen Sicherheitsunternehmens MicroWorld verbreitet sich der Schädling Namens ‘PWS.Win32.WOW.x’ äußerst schnell in seiner Zielgruppe.
Gelangt der Angreifer mit Hilfe des Trojaners an das Passwort eines Spielers, könne er Waren aus dem Spiel – zum Beispiel Waffen oder auch persönliche Gegenstände – verkaufen, warnt MicroWorld. Für den Handel mit World-of-Warcraft-Gütern existiert im Web ein eigener Schwarzmarkt. Im Gegensatz zu anderen Online-Multiplayer-Spielen untersagt Blizzard Entertainment – der Hersteller von World of Warcraft – den Verkauf von virtuellen Gegenständen aus dem Rollenspiel.
“Der Gewinn mag kleiner sein verglichen mit Trojanern, die Bankzugänge und Kreditkartennummern stehlen, aber Cyber-Kriminelle beschweren sich darüber nicht, solange das Ziel leicht zu erreichen und die Infektionsrate hoch ist”, sagte MicroWorld-CEO Govind Rammurthy in einem Statement.
Der Trojaner verbreite sich auf traditionelle Art und Weise. Das heißt, er wird per E-Mail verschickt und finde sich auch in Filesharing-Downloads. In einigen Fällen entdeckten die Experten die Software außerdem auch in unerwünschten Downloads, die bei einigen Seiten mit Pop-up-Werbung aufgeliefert werden.
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