So sollen alle Nutzer ohne Kosten eine legitimierte Ausgabe erhalten, die Office Genuine Advantage (OGA) herausfiltert. Voraussetzung ist allerdings, dass die Anwender glaubhaft nachweisen können, dass sie die Software im guten Glauben gekauft haben.
Zunächst wird diese Validierung für die Office-Anwendungen noch freiwillig sein. Doch wie auch die Überprüfung durch Windows Genuine Advantage (WGA), der Validierung für Betriebssysteme, wird Microsoft auch OGA mittelfristig obligatorisch machen. Vor dem Herunterladen bestimmter Toolbars ’empfiehlt’ das Unternehmen schon jetzt eine Validierung durch OGA.
Bestimmte Erweiterungen, Aktualisierungen oder Vorlagen wird es dann nur noch mit einer legitimen Kopie und vorheriger Validierung geben – wie beim Vorbild WGA. Noch ist unklar, was Microsoft mit Nutzern vorhat, die kein legitimes Office installiert haben und auch keinen Kauf im guten Glauben nachweisen können. Die Informationen soll es aber geben, sobald die AktiveX-Steuerungen eine Fälschung erkannt haben, heißt es aus Redmond.
“Es gibt einen Prozess, über den man einen komplementären Ersatz der Office-Software bekommt”, erklärte ein Sprecher. “Dabei muss der Anwender den Kauf nachweisen, die gefälschte CD und einen Beleg für den Kauf bringen. Erfüllt der Anwender all diese Punkte, so qualifiziert er sich für das Austauschangebot.”
Damit will Microsoft Anwender unterstützen, die von so genannten ‘high-quality conterfeit Windows” getäuscht wurden. Diese Exemplare vermag oft nur der Experte vom Original zu unterscheiden. Ähnlich verfährt das Unternehmen auch bei Nutzern, die eine gefälschte Version von Windows XP haben.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…