Schuld daran sind offenbar Testprobleme für die Updates, mit denen insgesamt 36 verschiedenen Produktlöcher gestopft werden sollen. Am 18. April hatte Oracle nur einen Teil der Patches zum Download freigegeben – der Rest sollte eigentlich bis zum 1. Mai verfügbar sein. Nun heißt es, die Patches seien nicht vor dem 15. Mai fertig.
Von Oracle liegt bislang kein Statement vor. Branchenbeobachter sagen jedoch, dass die einmonatige Verzögerung auf ein Ressourcen-Problem bei Oracle hindeute. “Es ist völlig normal, dass Oracle nicht alle Patches für alle Plattformen gleichzeitig herausbringt, aber in diesem Monat ist es extrem”, sagte Alexander Kornbrust, CEO von Red-Database-Security, gegenüber dem Branchendienst eWeek. “Das vereitelt das Ziel, einen planmäßigen Veröffentlichungszyklus zu gewährleisten.”
Der festgelegte Rhythmus solle schließlich Datenbankadministratoren dabei helfen, sich auf das Testen und Implementieren der Patches vorzubereiten. “Wenn diese Administratoren nun Wochen und Monate auf die Patches warten müssen, was nutzt da der Patchday noch?” Gedulden müssen sich unter anderem noch die Anwender der Datenbank-Versionen 8.1.7.4, 10.1.0.4, 10.1.0.5 und 10.2.0.2. Mehr Einzelheiten gibt es im Web bei Oracles Support-Dienst Metalink.
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