Die Annahme, dass die Wartungskosten über die komplette Nutzungsdauer konstant bleiben, viele Komponenten aber nach drei bis vier Jahren abgeschrieben sind und dann “kostenlos” genutzt werden können, ist falsch, hieß es von der Experton Group.
Viele Unternehmen gingen davon aus, dass die Wartungskosten nicht entscheidend reduzierbar sind. Sie rückten die Anschaffungskosten und deren Abschreibung in den Vordergrund. Oft werde der Zusammenhang zwischen den Anschaffungskosten und den Wartungskosten nicht ausreichend betrachtet.
Sowohl im Server- als auch im Storageumfeld würden die Kosten für die Hardware- und hardwarenahe Softwarewartung als Prozentsatz der Anschaffungskosten berechnet. Gleichzeitig sei ein stetiger Preisverfall der Hardware – insbesondere im Storageumfeld – zu beobachten. Entsprechend könne es allein aufgrund der hohen Wartungskosten sinnvoll sein, Systeme nach kurzer Laufzeit durch neue abzulösen.
Bei Druckern gelte es, den Bedarf an Verbrauchsmaterialien zu berücksichtigen. Hier seien oft heterogene Lösungen vorzufinden. Eine Homogenisierung, verbunden mit einem zentral organisierten Bestell- und Lagerwesen, könne zu Kostenreduktionen führen, die einen Wechsel der Drucker in kurzer Zeit wirtschaftlich werden lassen.
Die Analysten haben optimale Nutzungszyklen für wichtige Komponenten berechnet: 36 bis 42 Monate für Desktops, 25 bis 31 Monate bei Notebooks für Mitarbeiter im Außendienst, 35 bis 41 Monate für Notebooks als Desktop-Ersatz, 39 bis 45 Monate für Intel-basierte Server in einem konstanten Umfeld, 34 bis 40 Monate für Intel-basierte Server im dynamischen Umfeld, 49 bis 55 Monate für Unix-Server im konstanten Umfeld, 37 bis 43 Monate für Unix-Server im dynamischen Umfeld und 36 bis 42 Monate für Storage-Subsysteme.
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