Dafür sei nichts weiter nötig als ein Browser, heißt es auf den Seiten von Software Garden, dem Unternehmen hinter WikiCalc. Berechtigte können Daten extrahieren und bearbeiten und wieder zurückschreiben.
Derzeit steckt das Programm noch tief in der Betaphase, jedoch testen bereits eine Regierungsbehörde und mehrere Unternehmen den web-basierten Excel-Clone. Namen nannte das Unternehmen jedoch nicht.
Der Autor der Software, Dan Bricklin, Co-Autor des 1979 veröffentlichten VisiCalc dem wohl ersten Spreatsheet, erklärte, seine Idee war es, dass rund 10 Redakteure eine WikiCalc-Seite bearbeiten und mehrere tausend Nutzer die Informationen über das Web abrufen können. Zudem könne das Programm auf dem Unternehmens-Server gespeichert werden. Zum Bearbeiten lässt sich die Software jedoch auch aufs Laptop laden.
Die Tatsache, dass das Programm ausschließlich im Browser lebt und dass mehrere Redakteure die Inhalten verändern können, bringt jedoch auch Einschnitte auf Seiten der Funktionen mit sich.
“Es ist kein System für die Prozessierung großer Daten-Mengen, wie Excel oder andere Highend-Spreadsheets und es ist auch kein Programm für die Verwaltung von Datenbanken”, erklärte Bricklin. Jedoch eigne sich das Tool hervorragend für die Gestaltung von Seiten, die mehr enthalten als “unformatiertes Prosa”, also etwa Listen oder Tabellen
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