Die Freigabe gehörte zum so genannten ‘Blended Development and Deployment Model’ von Bea. Dabei werden kommerzielle Software mit Open Source Projekten gemischt. Bea hatte Kodo im vergangenen November als Teil von SolarMetric erworben.
Open JPA ist ein Set von Java Persistence Application Program Interfaces (APIs) – diese basieren auf dem Standard EJB 3 (Enterprise Java Beans). Ein Schlüsselelement des Spezifikationsentwurfs konzentriert sich auf In-Memory-Objekte in relationalen Datenbanken. Das bedeutet, dass kurzlebige Objekte – beispielsweise der Inhalt des Einkaufswagens eines Online-Verkäufers oder Flugreservierungen – dauerhaft in einer relationalen Datenbank gespeichert und wieder angefragt werden können.
Open JPA legt den Schwerpunkt auf Vereinfachung der Programm-Modellierung, unternehmensfreundlichen Lizenz-Modellen und offenen Standards. Damit ermöglicht es die Kollaboration, Adaption und Innovation eines weit verbreiteten Elements der Java Technologie.
Bei Bea versteht man die Freigabe von Kodo als Beweis für das eigene Open-Source-Engagement. Das Blended Model ermögliche den Anwendern dabei, das beste aus zwei Welten zu vereinen, sagte Martin Percival, Technical Evangelist bei Bea Systems. “Die Anwender wollen vor allem gute Software und keine Rhetorik über den vermeintlichen Graben zwischen offener oder kommerzieller Software.”
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