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Neues Mercury-Tool überwacht Änderungen

Die meisten geschäftskritischen Störungen treten im Änderungsprozess auf, hieß es vom Hersteller. Mit dem Management von Applikationsänderungen ließen sich die IT-Geschäftsrisiken jedoch minimieren.

Viele Unternehmen etablierten so genannte ‘Change Advisory Boards’ (CABs), um die Änderungen zu besprechen. In CABs seien Verantwortliche aus den Bereichen Rechenzentrum und Software sowie aus den Fachbereichen vertreten. Bisher seien die CABs auf Intuition und Erfahrungen aus vergangenen Projekten angewiesen. Das könne während der Implementierung und bei der Produktivschaltung zu Konflikten zwischen den Änderungen führen – im schlimmsten Fall zu Ausfällen.

Hier soll die Lösung ‘Mercury Change Control Management’ Abhilfe schaffen. Das Produkt vereint die Änderungsanfragen aus Helpdesk-Anwendungen in einer ITIL-kompatiblen Gesamtansicht (IT Infrastructure Library). Das Tool identifiziert zudem die Effekte von Änderungen auf der Infrastruktur-, die Service- und die Applikations-Ebene. Dabei wird für jede Änderungsanfrage auf der Grundlage vordefinierter Geschäftsrisiken eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen erzeugt.

Die Lösung erkennt Konflikte zwischen den Modifikationen und benachrichtigt die zuständigen Fachkräfte. Die Software bietet zudem Instrumente für die Terminplanung der Änderungen.

Silicon-Redaktion

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