Hitachi macht Perpendikular etwas anders
160 Gigabyte umfasst die erste Perpendikular-Festplatte von Hitachi und sie soll stabiler sein als die Produkte anderer Hersteller.
So habe zwar Hitachi das Rennen um die erste Festplatte mit der neuen Perpendikular-Speichertechnologie verloren. Jedoch verfüge Hitachi über eine bessere Legierung, die die Laufwerke langlebiger mache als die der Konkurrenz, wie der Hersteller betont.
Der Lesekopf des ‘Travelstar 5K160’ bestehe aus Iridium, Mangan, Chrom und einem kleinen Spritzer Ruthenium. Die Legierung aus Iridium und Mangan würden den magnetischen Lesekopf weit besser schützen können als die in der Industrie üblichen Leseköpfe aus Platinum-Mangan. Daher setzt Hitachi Iridium auch in den herkömmlichen Laufwerken ein.
Hitachi erklärt, dass mit der Legierung die Datenauslese von der Festplatte besser gegen Erschütterungen, Hitze oder Kälte gefeit seien. Für die Stabilität des Sensors sorge vor allem die Komponente des Rutheniums.
Obwohl zum Beispiel Seagate bereits ein ganzes Spektrum verschiedener Festplatten mit Perpendikular-Technologie anbietet, sind diese Laufwerke am Markt noch eher die Ausnahme. Und obwohl Hitachi unter den ersten Herstellern war, die sich mit der vertikalen Speicherung von Daten auf den Platten beschäftigten, ist das Unternehmen bei Produkten nur im Verfolgerfeld.