Dafür hat das Unternehmen den Java Community Process SM vorgeschlagen. Dahinter verbirgt sich ein Verfahren, Web Beans zu standardisieren und somit die Welten von Enterprise Java Beans und JavaServer Faces auf der Java Plattform Enterprise Edition 5 (Java EE 5) zu verknüpfen, die heute, so teilte die Firma mit, künstlich getrennt seien.
Dabei soll die Entwicklung webbasierter Funktionen einheitlicher, eleganter und einfacher werden. Die Initiative, die sich JBoss auf die Fahnen schreibt, wird von Borland, Google, Oracle und Sun Microsystems mitgetragen, auch sie steuern Kräfte dazu bei.
Die Programmiermodelle sollen sich nach der erfolgten Standardisierung so verhalten wie es heute etwa Oracles ‘Application Development Framework’, JBoss ‘Seam’ oder Apaches ‘Strutshale’ tun. Das heißt, auf kontextueller, deklarativer oder Status-orientierter Ebene eine einheitliche Komponente für den Bau von Web-Anwendungen benutzen zu können – das soll Seam beispielsweise beherrschen. Metadaten-getriebene Konzepte, wie sie bei Oracles Framework zu finden sind, sollen dann ebenfalls in den Java-Architekturen einfacher anzuwenden sein.
Im Endergebnis soll die Java-Nutzergemeinde von einer einfacheren, nutzerfreundlicheren Java EE profitieren. Der Programmierzyklus soll sich dadurch selbstverständlich auch beschleunigen lassen. Gavin King, Architect bei JBoss, wird beim Standardisieren eng mit Linda DeMichiel von Sun und Ted Farrell von Oracle zusammenarbeiten.
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