Diesen Eindruck erweckt die jüngste Ankündigung von Oracle in der Fachwelt: Der Support für SAPs R/3-Kunden wurde deutlich verbessert, teilte das Unternehmen aus Kalifornien mit. Für SAP heißt dies, die Millionen Anwender, die unternehmensweit die Grundlagensoftware R/3 einsetzen, noch enger zu binden und die Augen in Richtung der Spezialangebote aus Kalifornien offen zu halten.
Aus einer anderen Sicht ist dieser Schritt aber nicht mehr als eine Retourkutsche unter gleich starken Gegnern: Eine SAP-Tochter hatte schließlich vor nicht ganz einer Woche Siebel-Kunden neue, attraktive Migrationspfade in SAP-Welten eröffnet. Da Siebel seit einigen Monaten Oracle gehört, ist der Schritt von Oracle jetzt also mehr als eine neue Art, Geld mit Dienstleistungen zu verdienen.
Der kalifornische Konzern jedenfalls zitiert Kundenwünsche, die die Anpassung notwendig gemacht hätten. Er verweist auf Support-Deadlines, die für 2007 avisiert seien. Kunden, die gleich komplett auf Oracle wechseln wollen und/oder bereits Interesse an Oracles Fusion-Plattform gezeigt haben, bekommen demnach bis zu 100 Prozent Rabatt – bei der Anschaffung. Der Oracle-Partner, der sich auf die Supportfunktionen zwischen Redwood Shores und Walldorf konzentriert, heißt SYSTIME.
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