Symantec warnt vor Angriffen auf Veritas-Tool

Betroffen ist ein Leck in ‘Veritas Backup Exec’ (Versionen 8.6 and 9.x) – für das bereits im Dezember 2004 Patches veröffentlicht wurden. Nichtsdestotrotz scheinen viele Systeme noch immer ungeflickt zu sein.

Nach Angaben von Symantec wurde in den letzten Tagen vermehrt der TCP Port 6101 gescannt, auf den Veritas Backup zugreift. Die Schadsoftware untersuche Systeme dabei auf verschiedene Windows-Lecks, hieß es. Darunter seien bekannte Fehler im LSASS (Local Security Authority Subsystem Service) und im Netzwerkprotokoll ASN1 (Abstract Syntax Notation One).

Symantec forderte die Administratoren dazu auf, die Patches einzuspielen, die neueste Version zu installieren oder andere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So sei es sinnvoll, den Zugriff auf den Port 6101 zu filtern und den Datenverkehr zur von den Hackern genutzten IP-Adresse 65.110.182.68 zu unterbinden.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

17 Stunden ago

SoftwareOne: Cloud-Technologie wird sich von Grund auf verändern

Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.

18 Stunden ago

KI-basierte Herz-Kreislauf-Vorsorge entlastet Herzspezialisten​

Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.

18 Stunden ago

IBM sieht Nachhaltigkeit als KI-Treiber

Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…

23 Stunden ago

Wie KI das Rechnungsmanagement optimiert

Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.

2 Tagen ago

Zukunft der europäischen Cybersicherheit ist automatisiert

Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…

2 Tagen ago