Im März dieses Jahres hatten die Beamten noch 16.000 Lenovo-Rechner erworben und dafür 13 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt.
Die Schaltkreise für die Computer kamen nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus Taiwan. Zusammengebaut wurden die Lenovo-Rechner in Mexiko und den USA. Den Transport übernahm eine US-Firma.
Die Freude über die neuen Rechner dauerte so lange bis Michael Wessel, ein Mitglied der ‘US-China Economic and Security Review Commission’ des US-Kongresses, davon Wind bekam. Wessel forderte eine Untersuchung des Einkaufs. Schließlich könne es sein, dass die Lenovo-Rechner Code enthalten, der aus der Ferne aktiviert werden kann.
Wie ein Vertreter des US-Außenministeriums jetzt erklärte, werden die Lenovo-Rechner zwar genutzt – aber nicht, um vertrauliche Informationen zu bearbeiten. Ein Lenovo-Sprecher wollte die Angelegenheit nicht kommentieren.
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