Die in der Allianz zusammengeführten Hersteller, darunter die Gründer IBM, Novell und Oracle sowie die jüngsten Mitglieder Adobe, SAP und die Software AG verfolgen das Ziel, die Zweifel an AJAX (Asynchronous Javascript and XML) auszuräumen. Fehlende Interoperabilität sei hier das größte Problem, sagte ein Mitglied in US-Medien. Außerdem wolle man sicherstellen, dass sich AJAX an offenen Standards orientiere und Open-Source-Technik nutze.
Die Ziele sollen aber in Form beispielsweise von Best Practises erreicht werden. Ein Standardisierungsgremium soll die OpenAJAX Alliance aber nicht werden. Nichtsdestotrotz wollen die Mitgieder mit unter anderem dem World Wide Web Consortium (W3C), das Standards schafft, zusammenarbeiten. Auch Kooperationen mit Eclipse und Apache zieht man bei Open-Source-Projekten in Betracht. Damit die Kommunikation unter den teilnehmenden Herstellern lebendig bleibt sind wöchentliche oder monatliche Konferenzschaltungen vorgesehen.
Scott Dietzen, President und CEO von Zimbra, einem Anbieter von unter anderem Collaboration Software, hat an dem ersten Meeting der OpenAJAX Allaince teilgenommen und erläutert nun in seinem Blog die aus seiner Sicht wichtigsten Themen: AJAX müsse klar definiert sein, die Mission von AJAX müsse klar umrissen werden, AJAX-basierte Plattform-Technologien und Entwicklungsmöglichkeiten seien zu verbessern und zu guter Letzt gelte es, den Browser zu optimieren.
Das dürfte die Ansprüche der Allianz so ziemlich treffen und doch legen sie Wert darauf, so informell wie möglich zu arbeiten. “Wir wollen weder Web 2.0 redesignen noch ein Open-Source-Stack bauen oder gar eine Produktgattung schaffen, sagte David Boloker, CTO bei IBMs Internet Technology Software Group.
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