Auch das Konzept des Semantic Web geht auf Berners-Lee zurück. Semantic-Web-Lösungen dienen dazu, Daten mit mehr Informationen anzureichern und damit leichter nutzbar zu machen. Das geschieht mit Hilfe von Metadaten (Daten über Daten), die einem Objekt (der Information) zugewiesen werden – und es damit ‘bedeutsamer’ machen (Semantik: Lehre von der Bedeutung).
Die Entwicklung des Semantic Web sei jetzt soweit, dass die Programmierer und die Content Provider semantische Sprachen zusätzlich zu HTML nutzen könnten, sagte Berners-Lee. In den letzten fünf Jahren seien dafür alle Grundlagen geschaffen wurden. “Wir haben jetzt ein Resource Description Framework (RDF), wir haben Ontologien und wir haben Abfrage- und Befehlssprachen.”
Als letzten Schritt habe man SPARQL (SPARQL Protocol and RDF Query Language) fertiggestellt. Diese Abfragesprache befinde sich nun in der Candidate Recommendation Phase. “Das heißt, es ist Zeit SPARQL zu implementieren”, meinte Berners-Lee.
Der nächste Schritt sei jedoch der größte. Dabei gehe es darum, das alte Web mit dem neuen semantischen Web zu verbinden. Dabei könne SPARQL helfen. Ein SPARQL-Server ermögliche es, große Mengen herkömmlicher Daten für das Semantic Web aufzubereiten.
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